Ich unterstütze:

2016 habe ich Christina Günther kennengelernt. Christina war zu diesem Zeitpunkt eine Arbeitskollegin meiner Frau. Angeblich bin ich der Grund, weshalb sie mittlerweile einen Hund hat. Aber das ist eine andere Geschichte...

Es hat ein bisschen gedauert bis ich verstanden hatte, was es mit „Hilfe für Ntoma“ auf sich hat. Das liegt zum einen daran, dass Christina kein großes Ding daraus gemacht, zum anderen an der Tatsache, dass Gespräche über ihr „Afrika Projekt“ meist zu später Stunde stattgefunden haben ;-)

Bei einem gemeinsamen Urlaub im Sommer 2020 sprachen wir wieder über das „Afrika Projekt“ und ich habe vieles über Afrika, die Menschen und die Stiftungsarbeit gelernt.

Die wichtigste Erkenntnis zuerst: „Hilfe für Ntoma“ ist gar nicht „ihr“ Projekt, sondern nichts weniger als das Lebenswerk ihrer Tante Waltraud! 

 

Ich möchte dir kurz erklären, worum es geht.

 

Waltraud Bertels engagierte sich bereits seit Jahren für ein Aids-Waisen Kinderheim und für die armen Menschen in Ntoma (Tansania). Zusammen mit ihrer Nichte Christina, die ebenfalls mehrfach nach Ntoma mitgereist ist, um vor Ort aktiv zu helfen und ihre Tante zu unterstützen, hat sie die Stiftung „Hilfe für Ntoma“ im August 2013 gegründet, um ihr Lebenswerk zu sichern und um den Waisen und den armen Menschen in Ntoma dauerhaft eine Zukunft zu geben. 

Die Stiftung hat insbesondere das Ziel, die Kosten für den Erhalt und den Betrieb des Waisenhauses in Ntoma zu tragen. Neben der Entlohnung der Pflegekräfte des Kinderheims und den notwendigen Lebenshaltungskosten werden sowohl Instandhaltungsmaßnahmen als auch notwendige Erweiterungsbauten und Modernisierungen finanziert. Darüber hinaus wird den extern betreuten Waisenkindern aus den umliegenden Hüttendörfern eine Schulausbildung ermöglicht, indem die nötigen Schulgelder, Kosten für Internatsunterbringungen in weiterführenden Schulen, Schulkleidung und Schulmaterialien bereitgestellt werden. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Schaffung von Universitätsstipendien und Ausbildungsplätzen.

Im Bereich der Jugend- und Altenhilfe wird eine medizinische Grundversorgung sichergestellt und durch die Schaffung von Wohnraum im Sinne von sicheren Unterkünften ein Überleben auch bei heftigen Unwettern ermöglicht. Besondere Unterstützung von Menschen mit Behinderungen ist ein weiteres Ziel der Stiftung.

 

Vieleicht kennst du das Gefühl: Man möchte helfen, aber gleichzeitig kommen auch schon Zweifel auf. Ist das das richtige Projekt? Kommt meine Unterstützung an? Bringt das überhaupt was?
Ich habe mir jedenfalls diese Fragen gestellt und das Ergebnis war meist, dass ich eben nicht gespendet habe. „Hilfe für Ntoma“ wirft diese Fragen nicht auf. In erste Linie liegt das daran, dass ich einen persönlichen Bezug zu Christina habe, zum anderen aber auch, weil die Stiftung an den Punkten hilft, die auch in meinem Leben eine zentrale Rolle spielen: Kinder und Bildung. 
Im Dezember 2020 habe ich daher den Entschluss gefasst mit einem jährlichen privaten Spendenaufruf die Stiftung zu unterstützen.

Wenn du auch spenden möchtest, findest du viele weitere Informationen auf der Website der Stiftung. 

 

www.helpforntoma.com

 


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